Autorenname: Julia Esther Dietrich

Stürme
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Stürme

Stürme im Innern – gerade auch im Außen, denn ich sitze im Wald und es regnet ordentlich – aufwühlend – Gefühlsflut – was mache ich damit? – habe noch keine Erfahrung, kein Erleben damit – der Text diese Liedes* passt ganz gut: „Wer tanz wie eine Feder, brüllt wie ein Löwe, wer weint wie der Regen und ruht wie die Nacht. Der hat die Länder seiner Seele durchschritten, der hat gelebt, geliebt, gelacht und gelitten, ist dabei ganz geworden.“ – also immer wieder loslassen – mich ans Leben wenden – darauf vertrauend, dass die Antworten kommen. * von Ursula Seghezzi, www.umainstitut.net Frage & Impuls: Wie ist das bei dir: Kannst du deine Gefühlsstürme im Inneren zulassen, deine Gefühle ausleben und dich halten? Vielleicht magst du mal schauen wie es für dich ist, wenn in dir verschiedene Gefühle gleichzeitig sind und du diese zulässt, ohne sie zu bewerten.

Wege mit Herz
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Wege mit Herz

Gehe nur Wege mit Herz – habe den Mut, den Weg deines Herzens zu gehen und die Herrlichkeit des Lebens auf Erden zu sehen, zu offenbaren und zu feiern – meine Nächsten, alle Menschen, alle Tiere, alle Pflanzen, alle Wesen – alles Leben als Geschenk und Wunder der Schöpfung zu ehren – in Verbindung sein mit dem was und wie es ist – verbunden mit mir sein – spüren, fühlen, da sein – im Herzen verbunden mit dir – deinen Herzensweg gehen. Frage & Impuls: Welchen Weg deines Herzens bist du schon einmal gegangen? Vielleicht magst du dir vorstellen, wie es wäre, wenn du den Weg deines Herzens gehst?

Seelenbad
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Seelenbad

Und so feiere ich jede deiner Tränen – bestaune und bewundere ihre Sanftheit und ihren Anmut – sammle jede einzelne wie eine Perle in einer Muschel – bewahre und behüte sie – damit dein Seelenbad in deiner Muschel immer voller wird – du immer mehr in die wundersame Stille und Tiefe deiner Seele eintauchen kannst – du dich wohlig umhüllt von deinem Seelenwesen tragen lassen kannst – vermeintlich nichts tun und damit zugleich alles tun im puren Sein – deine Selbstwirksamkeit aus deiner Seele heraus erahnend und spürend – baden in deinem Seelenfrieden – vielleicht ja immer wieder und immer öfter mit einer offenen Muschel – damit deine ganze Seelenschönheit auch nach außen strahlen kann. Frage & Impuls: Hast du schon einmal in deiner Seele gebadet? Vielleicht magst du dir einmal vorstellen, wie sich das anfühlt oder anfühlen könnte und dann nimm dir doch heute mal wieder ein wenig Zeit für dein Seelenvollbad.

Tanzen in der Spirale des Lebens
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Tanzen in der Spirale des Lebens

Anfang und Ende – in der ewigen Spirale des Lebens – verbunden aus meiner Mitte in die Verbundenheit im MITeinander – sich finden und wieder loslassen – das Licht der Liebe immer in mir und in unserer Mitte – es trägt, verbindet, macht mich sehend, fühlend und sprechend mit dem Herzen – sich von der Stimme des Herzens führen lassen – ankommen? – möge ich immer den Mut haben, der Stimme meines Herzens zu folgen – ist dafür ein Ankommen nötig? – oder ist es vielmehr immer wieder: das Neue wagen, sich finden und führen lassen – an nichts festhaltend und sich voller Vertrauen dem Fluss des Lebens hingeben – sich fallenlassen – das annehmen, was und wie es ist – jeden Tag, jede Stunde neu und neu(gierig) – staunend – dankbar – jeder Atemzug ist ein Geschenk – dein Vertrauen lässt dich in Frieden mit dir, deinen Weg gehen. Frage & Impuls: Was bedeutet es für dich, „Anzukommen“? Und wie fühlt sich dieses „Ankommen“ für dich an? Vielleicht magst du für einen Moment die Augen schließen, dich nach Innen wenden, still zu werden und der Stimme deines Herzens zu lauschen.

Intro zum Rad des Lebens
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Rad des Lebens

Das Rad steht für den zyklischen Verlauf von Veränderungs- und Transformationsprozessen und damit letztlich auch unseres Lebens mit oder in den Qualitäten der Jahreszeiten. Wenn wir aus der Mitte heraus gedacht (= unsere Geburt) unser Leben als eine Spirale hineinlegen, dann durchlaufen wir immer wieder dieselben Schritte oder Stationen und die damit verbundenen Qualitäten in einem Prozess. Und im natürlichen Zyklus der Jahreszeiten finden wir Qualitäten, die diesen Schritten und Stationen in einem Lebensprozess entsprechen. Und mit jedem Neubeginn weitet sich die Spirale, denn wir nehmen alles mit was wir bereits erfahren und erlebt haben – unsere Sicht weitet sich also – WEITER-entwicklung bekommt damit die Dimension und Qualität der WEITUNG der eigenen Perspektive, des eigenen Blickwinkels. Und es geht nicht um ein höher, schneller, besser. Damit lösen wir uns auch von dem linearen Verlauf des Lebens und nehmen jedes Ereignis, Situation, Veränderung, Erleben in der Struktur „Anfang-Verlauf-Ende mit Bedeutung/Sinn)“ und legen es als Spirale in den Zyklus. Damit wächst aus dem bisherigen auch immer das Neue bzw. das Neue kann dann kommen, wenn das bisherige komplett durchlaufen ist. Frage & Impuls: Wie ist für dich die Vorstellung, dass unser Leben zyklisch in Form einer Spirale verläuft, die sich weitet? Vielleicht magst du einmal einen Blick auf dein bisheriges Leben werfen mit (d)einem geweiteten Blick und schauen, ob sich etwas für dich verändert.

Heiliger Moment 1
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Heiliger Moment 1

Gesehen werden – heute in meinem TZ-Job – habe meine Stunden weiter reduziert, weil es zuviel für mich ist – mein Gegenüber (einer der GF) nimmt mich zur Seite: „du bist bei dir, mit dir verbunden und gehst deinen Weg – das ist super – mach das weiter – wir sind für dich da, dein Hafen, deine Base…“ – und dann gab‘s für alle auch noch eine Gehaltserhöhung – demütig und dankbar dafür einfach sein zu dürfen, wie ich bin und mich auch hier so mitzuteilen, mich zu zeigen – und ich werde verstanden und wohlwollend genommen – lebensdienliches Wirken im Miteinander. Frage & Impuls: Erinnerst du dich an eine Begegnung, wo du das Gefühl hattest, gesehen zu werden? Vielleicht magst du dir einmal vorstellen, wie es sich anfühlen kann, gesehen zu werden.

Nicht wissen
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Nicht wissen

Nicht wissen – keine Ahnung haben, wie das Neue gehen soll – Vertrauen – der inneren Stimme – der Herzensstimme – der Göttlichen Führung – nicht immer die leichteste Übung – neue Herzensschritte wagen – Liebe anders, Liebe neu wagen – im erlebten Miteinander ist es ganz klar – alleine zuhause kommt sie wieder – diese innere Unruhe – der innere Kritiker – War das richtig, was du gemacht und gesagt hast? – Hat dein Herz „richtig“ gefühlt? – Was der/die andere jetzt wohl über dich denkt? – vermeintlich egal, wenn ich „erwartungsfrei“ und „bedingungslos“ sage – und zugleich beim etwas neu Wagen, neu Lernen, sich trauen tut so gut und hilft – beruhigt das Herz, die Unruhe – was ich jetzt damit mache? – ich habe keine Ahnung – dein Vertrauen hat dich gerettet – gehe in Frieden. Frage & Impuls: Kennst du das Gefühl, deiner inneren Stimme zu folgen und etwas für dich ganz Neues zu tun oder zu sagen? Vielleicht magst du einmal einem Moment in Verbundenheit mit dir gehen und lauschen, was deine innere Stimme, dein Herz dir gerade sagen mag.

Heiliger Moment 3
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Heiliger Moment 3

Sich zumuten – Zauber der Stille – beten und bitten für Führung und Mut – das Herz öffnen – sich zumuten in Liebe – vertrauend in die Größe der Seele des anderen – das WIR leben – immer wieder – in demütiger und ergriffener Dankbarkeit – Wunder der Schöpfung. Frage & Impuls: Kennst du diese Momente der Stille im Miteinander, in denen alles da ist, ohne etwas sagen zu müssen? Vielleicht magst du einmal einen bewussten Moment der Stille mit einem dir lieben Menschen teilen.

Heiliger Moment 2
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Heiliger Moment 2

Gesehen werden – „Alles ok bei dir?“ – „Jaja, alles ok bei mir.“ sage ich zunächst, obwohl ich innerlich aufgewühlt bin – später dann: „Es ist übrigens nicht alles ok. Du hast es vorhin richtig wahrgenommen. Wie aufmerksam von dir.“ – sagen, wie es mir wirklich geht – die Tränen kommen – sich in den Arm nehmen lassen – Halt bekommen – wenn ich mir selbst keinen Halt geben kann – so sein wie ich bin – sich in die Augen schauen – verstanden werden – sich austauschen – schon wird es leichter – ein Lächeln – und wir gehen auseinander. Frage & Impuls: Wie ist es für dich, dich mit deinen Tränen zu zeigen? Vielleicht magst du dir vorstellen, wie es sich für dich anfühlen könnte, jemandem darum zu bitten, gehalten zu werden.

Realitätscheck
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Realitätscheck

Realitätscheck – annehmen, was ich nicht ändern kann – angehen, was ich ändern kann – an und in mir – meine Haltung, Einstellung, meinen Blick auf mich und die Dinge, wie sie sich mir zeigen – mit distanziertem Engagement – gelassen – wie ist meine Realität gerade wirklich – das Drama in meinem Kopf liebevoll klären – klare Gedanken – einfach nur dieses „Aha, so ist das also.“ – das Drama, die Schwere ziehen lassen – keine Wertung – das Herz beruhigen – ich halte mich und bin getragen – und dann weitergehen – mit Herz, in Verbundenheit und im unerschütterlichen Glauben an die alles heilende Kraft der Liebe. Frage & Impuls: Wie nimmst du deine Realität wahr? Vielleicht magst du dir einmal vorstellen einen imaginären Beobachter auf deiner Schulter zu platzieren, der dir immer wieder hilft, einen Schritt zurückzugehen und dann auf dein aktuelles Erleben zu schauen.

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